Die Nacht hatten wir an der Küste westlich von Santander verbracht, es war bedeckt aber dafür nicht besonders kalt. Die Wolkendecke war auch am Morgen noch komplett geschlossen und hing an den Bergen fest. Also blieb nur hinter die Berge zu fahren.
Wir folgen dem Ufer des Rio Nansa stromauf und langsam wird die Straße immer schmaler und rechts rücken die Felswände immer näher. Als die Straße kaum noch für Gegenverkehr reicht und wir die Wanderdüne im zweiten Gang den Berg hoch quälen, erscheint plötzlich die Embalse de la Cohilla und gleichzeitig beginnt der Himmel aufzureißen.